ich zwinge mich durch die ersten drei seiten der anstehenden szene. es fällt mir nicht leicht, heute. es ist auch schon dunkel, als ich endlich anfangen kann. ich weiß nicht warum, und ich weiß es viel zu gut. es ist kaum noch kraft da, jetzt, wo es in den herbst geht. all die absagen und zusammenbrüche. nichts was stimmt, beruflich gesehen, seit ich in berlin bin.
nur dieses buch ist fast fertig. (das klingt viel, das klingt groß, ich weiß. aber ich spüre nichts davon, zur zeit zumindest bedeutet es mir nichts. alles bleibt leer, wie immer. das ist auch nichts neues. ich habe selten mehr als verachtung für das, was ich tue, so wie ich es von anfang an gelernt habe.) es sind nur noch wenig mehr als 40 seiten zu überarbeiten, das ist so gut wie nichts. das muß also noch geschafft werden, dann ist alles egal.