am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachtrag: lesung

eine wilde nacht gestern. weniger die lesung, die vergleichsweise harmlos war, – sorry, jungs! lediglich die bocksprünge des jungen herrn ix haben mich nachhaltig beeindruckt. – als vielmehr die nacht eben, die darauf folgte. war eigentlich vollmond oder etwas ähnliches? (mehr wird nicht verraten. ;-)
gut, daß es (noch) kein (versehentliches) live-blogging direkt aus dem hirn auf den screen gibt. denke ich immer wieder, nach solchen nächten. der literatur hingegen würde es vielleicht auf die sprünge helfen, wer weiß.
die leselokalität gestern war im übrigen reichlich skurril. etwas heruntergekommen, sodaß man die räumlichkeiten lieber nicht bei tageslicht sehen möchte. dazu ein schlauchartiges gebilde, an dessen einem ende sich die bühne, noch dazu ausgerechnet in einer ecke, befand. die gelegentlichen tonprobleme kamen so gesehen nicht von ungefähr.
andererseits ist bessermachen ja bekanntlich nicht ganz so leicht. und damit gut.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner