am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die wohnung ist riesig, ich erkenne sie kaum wieder, aber meine mutter ist da und gibt mir eindeutig zu verstehen, daß ich nun endlich wieder einzuziehen habe. sie hingegen läßt den ort des geschehens hinter sich, was mich einigermaßen erstaunt.
ob ich das ehebett entsorgen kann, frage ich noch, die drei matratzenstücke pro person. das macht sechs, insgesamt, das ist leicht gerechnet. meine mutter stimmt zu, glaube ich, und dann ist sie verschwunden.
ich suche nach mitbewohnern, denn alleine kann ich die wohnung unmöglich halten, das steht fest. vor allem, weil ich ja meine auch noch bezahlen muß, in der ich ebenfalls weiter wohnen will. und das mit den mitbewohner wird schwer, weil es nirgendwo türen gibt, überall sind breite durchbrüche. so kenne ich das gar nicht. aber zwei balkons, immerhin. das war früher auch anders.
ich denke nach. ich brauche unbedingt wenigstens drei mitbewohner, die zusammen die gesamte miete tragen. sonst kann ich mir meine wohnung nicht mehr leisten. schon wieder rechne ich, im traum, wie ich weiß. so ein unsinn.
bei drei mitbewohnern ist aber kein platz mehr für mich. auch das denke ich. und? wie soll ich das nun verstehen?

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