das häuft sich irgendwie in letzter zeit, daß ich von schweren erkrankungen im freundes- oder bekanntenkreis erfahre. auch heute wieder, über große distanz, ein blog sozusagen. der kontakt an sich ist seit langem abgebrochen. (weshalb ich auch nicht nicht verlinke. und überhaupt…) deutliche worte und bilder von krankenhäusern, amputationen, chemie und haarausfall. kein schöner anblick. keine schöne vorstellung. und dennoch unendlich real, trotz der entfernung.
ich sehe auf die uhr, die die jahreszahlen zählt. ich nur unwesentlich jünger, manchmal sogar älter, als diejenigen welche. und dennoch ist da das deutliche gefühl, das noch dazu immer stärker wird. eine gewißheit nahezu, daß soetwas für mich noch mehrere jahrzehnte zeit hat.
seltsam eigentlich, aber ich bin offensichtlich höllisch gesund. das paßt ja fast nicht zu mir.