immer noch fehlt etwas entscheidendes. eine haltung, ein ansatz. der letzte dreh in die richtige richtung, von wo aus es kein vertun mehr gibt. nur noch arbeit, arbeit, arbeit. doch das scheint unerreichbar.
ich bemühe mich also um ironie, versuche es mit zynismus und verwerfe es gleich wieder. das alles ist es auch nicht, das kann es nicht sein. zumindest ist es nicht das allein. es braucht mehr. aber wovon?
was mir im alltag nur so zufliegt, die schnelle hingeworfene pointe, aus dem moment geboren. das will mir im schreiben nicht gelingen. da scheint es einfach keinen weg zu geben, keine form, die dem entspricht.
das macht müde! schon vor wochen wolle ich soweit sein. längst wollte ich angefangen haben.