am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

plus

nächte sind zum schreiben da, wozu sonst? nächte waren schon immer meine zeit, meine welt. diese menschenleere und – endlich auch – die stille. das allein macht mich weit, macht mich denken. grenzenlosigkeit lebt im dunkel, wo sonst? wo sonst? könnte ich sein?
im licht ist brüllender alltag, ist hilflosigkeit und angst. nichts neues. aber auch nichts schönes. nur das, was eben ist. das nötigste. nachts dagegen, da ist leben.

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