am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zwischen den jahren

welch schreckliche bezeichnung für diese schreckliche zeit, in der es kein vor und kein zurück gibt. ‘zwischen den jahren’, das klingt, als gäbe es diese zeit gar nicht. als wäre das alles nur illusion. die hektik, der singsang und das ewige familienspiel, zu guter letzt.
diesmal scheint es besonders schlimm, an entrinnen ist nicht zu denken. selbst wenn ich mit all dem nichts zu tun habe, schon so lange nicht mehr. es bleibt sich doch gleich, alles wie immer. es gibt kein entkommen, zwischen den jahren. diese grausame zeit. vergangenheit ist gegenwartig. und verkommt zur illusion, mehr und mehr. das will ertragen werden, das immer gleiche.
ich überlege ernsthaft, ab donnerstag abend, spätestens, in irgendeinen permabetäubten zustand überzugehen. vielleicht dauersaufen oder so. oder mammutschreiben. aber das ist unsinn, alles.

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