am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

happy new year

das dritte silvester in berlin, diesmal in friedrichshain. dort, in einem der oberen geschosse, an einer großen, breiten kreuzung, läßt sich der straßenkampf ertragen. ein bißchen sogar genießen, wenn ich ehrlich bin. die lichter, das heulen und zischen, dagegen der verhalten wirkende jubel vereinzelter gestalten. mit der kraft der drei wunderkerzen verfluche ich das jahr 2006, im hintergrund turnt die stimme von farrokh bulsara in bemerkenswerte höhen und einer der anderen gäste schubst verschmitzt eine leere bierflasche vom balkongeländer. scherben bringen glück. dumm nur, daß die flasche ganz bleibt. die erste zumindest.
die nacht zieht sich, bis in den morgen. die themen kreisen um entscheidungen, die zu treffen sind, wahrsager und katzenschänder sowie die globale erwärmung. und über sex natürlich. sekt mußte ich keinen trinken, statt dessen habe ich mir einen soliden wodka zum anstoßen erschlichen. insgesamt eine ziemlich gute mischung. schlafen gehe ich bei tageslicht.
die karten heute morgen liegen ausgesprochen gut, um nicht zu sagen hervorragend. 2007 scheint mir gewogen zu sein. mal ganz vorsichtig ausgedrückt.

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