am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

buddha, zeitgeistlich

nachts wachgelegen und über wut nachgedacht. wut und verzweiflung, raserei. das ist einerseits schreibthema derzeit. das habe ich so gewählt, daran läßt sich nicht viel ändern. ein altes thema, sowieso. andererseits ist wut auch der lebenszeitgeist, der mich umgibt. hier und da und anderswo wird mir wut von außen angetragen. was mir insgesamt betrachtet, innen wie außen, nicht besonders zusagt. wut ist unbehaglich, zieht ganz kleine, stets hilflose kreise. was mich wiederum verblüfft. ich dachte, ich wäre anders, diesbezüglich. trage ich doch seit jeher mein durchaus ansehnliches aggressionspotential mit stolz vor mir her.

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