am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fata morgana

gestern abend, gegen 18 uhr. unvermittelt von der s9, richtung spandau, in einer art ödnis ausgespuckt. stadtwüstengelände, steinig und grau. ostkreuzdämmerung. doch in der ferne schlängelt sich (bläulich, wie mir scheint) die sonntagstraße. womit zumindest die richtung durch das labyrinth klar wäre.

0 Gedanken zu „fata morgana“

  1. ähnliches passierte mir mal in bonn auf dem weg zu einem fortbildungsseminar; ich wählte zwar die richtige linie, aber leider die verkehrte richtung, und landete irgendwo in der wallachei. ich ärgere mich heute noch über die auskunftsfreudige miene des busfahrers am hbf, dem es offensichtlich völlig am arsch vorbei ging, dass seinetwegen drei stunden zu spät kam. wixxer!

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