am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachlese

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gestern wars. und schön wars. ich hab zwar schon deutlich besser gelesen, keine frage. aber auch wesentlich schlechter, also was solls. keine ahnung, woran das gelegen hat. vielleicht an dem alten nähmaschinenfuß des tisches, der zu allem überfluß, wie ich gerade in meinem umittelbaren nachbarschaftsblog gelernt habe, auch noch den namen phönix trägt. oder am tempo meines vorlesers, mag sein. tempo ist mein feind, seit jeher. eigentlich weiß ich das. tempo treibt mich in die atemlosigkeit, und das tut gar nicht gut. vor allem dem text nicht, der luft braucht, mehr noch als ich, vielleicht.
es ist, wie es ist. persönlich hab ich meine (lese)laune mit dem zweiten text von grund auf gerettet. der text ging gut und glatt. (gehört übrigens zu dem zyklus AQUARIDEN, den man komplett in meinem zweitblog called over the bones nachlesen kann.) und den ersten hab ich seinerzeit für mindestens haltbar deutlich besser eingelesen. kann man ja vielleicht auch da nochmal mal reinhören.

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genug der selbstreferenz. obwohl das natürlich dazu gehört, blogger sind egomanen und selbstdarsteller, heißt es ja immer überall. (eine annahme, die ich im übrigen nicht unbedingt teile.) es war ein prima abend, mit guten teilnehmern, lesender und lauschender art. und das ORi ist ein prima laden, hier bei mir um die ecke. dank vor allem auch an don dahlmann, der am nächsten donnerstag dann dort lesen wird.

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