am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hupen

das hats noch selten gegeben. noch ist kein sommer, und schon ist die maschine topfit. blitzsauber, tüv erledigt, der kupplungszug butterweich – für meine verhältnisse. und auch sonst, alles prima. das wetter zum beispiel. schöner geht nicht, für zwei räder. sogar die hupe hupt wieder. was mich allerdings nicht sonderlich freut. die benutze ich selbst nämlich so gut wie nie. aber jetzt trötet es wieder, jedesmal beim „einparken”, ganz von allein. zumindest wenn ich den tankrucksack aufgeschnallt habe.

und die anderen machen immer noch denselben mist. schulterblick ist out, und schon zweimal wollte mich irgend so ein kleinwagen an die linke bande drängen. (auch dann hupe ich übrigens nicht, ich schreie lieber gleich los. keine ahnung, ob man das hört, im betreffenden auto. aber auf den knopf zu drücken, fällt mir dann einfach nicht ein. schade eigentlich. kommt doch bestimmt besser, satter, ärgerlicher, verächtlicher.)

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