am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

48 stunden

es ist soweit: kreuzkölln ist endgültig zu mir herangewachsen und in rufweite angekommen. (kreuzkölln, daß ich dieses wort überhaupt je ernsthaft benutzen würde. hätt ich auch nicht gedacht. und warum eigentlich nicht neuberg? fänd ich fast schöner.) das Ä, als bisheriger südlicher außenposten, liegt schon nur noch fünf minuten entfernt. jetzt hat vor ein paar wochen, zunächst verschämt hinter einem baugerüst versteckt, die galerie elm75 aufgemacht. eine galerie, das stelle man sich mal vor. hier.

und eben macht mich das ding im rahmen von 48 stunden neukölln lautstark auf sich aufmerksam. eine band hat sich draußen vor der galerietür auf eine robbe gequetscht und schrammelt sich die seele aus dem leib. die verstärker sind mies, der sound katastrophal. außerdem hält noch ein verärgerter nachbar mit seiner stereoanlage dagegen. übel.

die bilder von thomas notheisen hingegen haben durchaus etwas sehenswertes. soweit ich das beurteilen kann. kaum eine kunst ist mir so fremd wie malerei. (naja, vielleicht noch tanz, aber das gibt es ja hier bestimmt nicht. ;-) ganz besonders fein sind aber die hinzuarrangierten werke kleiner meister zwischen den ölbildern.

darüber hinaus empfiehlt die für den nächsten monat angekündigte installation 1-EURO-JOB*. scheint mir passend.

* ich seh grad, das ist eine blöde javaseite. man muß also selbst weiter auf die entprechende seite klicken, permalink find ich bei sowas nie. gibts das überhaupt? scheißkunstmurks.

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