am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das fräulein (4)

seit ende november ist sie eingeschlafen, verhungert, fast verreckt, die arbeit an dem fräuleinprojekt. obwohl schreiben doch so leicht sein kann, so wunderbar, wenn ich mich einfach nur aufraffe. die notizen sind fast vollständig, im groben zumindest. der anfang bereits ziemlich verdichtet, da sollten keine fallstricke lauern. alles weitere ergibt sich, üblicherweise. das kenne ich doch.

zeit also, mir endlich zeit zu nehmen, jetzt, in dieser woche, wo tatsächlich gerade einmal ein wenig zeit ist. und darüber hinaus, mir eine innere wie auch äußere innere ordnung zu schaffen. so, wie ich es neulich bereits angedeutet hatte. einen plan machen und abarbeiten, bis zum nächsten montag. dann gibt es wieder routinearbeit, aber nicht noch nicht allzuviel. es besteht also hoffnung.

der heutige ordnungspunkt bestand darin, mir einen überblick zu verschaffen und daraus eine logische folge zu basteln. ist erledigt, also:

  • morgen, dienstag: vor und nach dem fixen termin, notizen sortieren, figuren konkretisieren; dabei erste szenen andenken und exposénotizen machen
  • mittwoch: wie dienstag
  • donnerstag: 3 szenen ausarbeiten, exposé schreiben (1. entwurf)
  • freitag, samstag, sonntag: 3 szenen schreiben (20 – 30 seiten), exposé fertigstellen
  • montag: 20 – 30 seiten text überarbeiten

dazwischen noch ein bißchen hausarbeit wäre auch nicht schlecht, hier siehts verdammt übel aus. besonders die küche und der schreibtisch. aber, ob das sinnvoll ist? ob ich überhaupt dazu komme? muß ja auch nicht sein. obwohl, da sind überall in der wohnung diese kleinen steinchen von der straße. weil doch neulich eine ganze weile schnee gelegen hat.

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