am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sommerarbeitspausenplanung

das sommerloch ist mächtig in diesem jahr. drei, wenn nicht vier wochen wird kaum etwas zu tun sein, und die flaute kommt dann im anschluß. als wäre es jetzt nicht schon knapp genug.

aber was solls? zu tun gibt es dennoch. zwei konzepte, die es auszuarbeiten gilt. eine kleine sache, vielleicht 70 oder 80 seiten. nicht besonders komplex, die zeitlinie steht, die personen, so in etwa. viele sind es nicht. anfang und ende, na ja… wird sich zeigen. auch, ob ich einen anfang finde, das dann auch wirklich zu schreiben.

die zweite, wirklich komplexe sache ist „das fräulein“, was sonst. es hilft nichts, ich komme über ein bis aufs feinste ausgearbeitete konzept nicht herum. ich brauche mehr, wesentlich mehr, als das, was ich bislang hatte. brüchig und rissig, lückenhaft. das trägt einfach nicht, soviel steht fest. vermutlich braucht es sogar stilistische und sonstige planungen. die montage nicht zu vergessen… wird sich zeigen, ob das neben dem schreiben an dem kurzprojekt funktioniert.

außerdem wäre da noch ein kurs zu planen, so zwischendurch, irgendwie.

das fräulein (13)

seit wochen nichts dafür getan, geschrieben schon gar nicht. zwischendurch hatte ich schon fast das gefühl, alles verloren zu haben. ich kann nicht sagen, daß mir das gefällt. ich kann aber auch nicht sagen, warum ich nicht einfach loslege.

illusion

langsam wird das hirn wieder frei. soviel, das weggearbeitet werden wollte, zuvor. jetzt lange ich langsam die substanz an. das, was wirklich zählt. die stimmung hinter dem stoff, der zauber. die augenblicke, in einer grundsätzlich schrecklichen welt, die dennoch festgehalten werden wollen. nur deshalb lohnen sich doch die worte.

das fräulein (12)

chaos! hier und da schiebt sich eine idee ins flickwerk. ein name, ein zusammenhang, der sich vielleicht halten lassen wird. die drei stränge müssen ja zusammenpassen, letztendlich, durch die zeiten hindurch. gleichzeitig bemühe ich mich, den ersten teil, der ja eigentlich der mittelteil ist, voranzutreiben. das ist müßig derzeit, es will irgendwie nicht. und das liegt nicht nur am störenden alltag.

doch im halbschlaf manchmal, zwischen den welten, beginne ich, meine figuren zu lieben. so sehr, wie noch keine zuvor. alle.

schreibarbeitsplanung

soll ich den großen oder den kleinen rahmen angehen? die nächste woche planen, immer wieder, eine nach der anderen? oder besser das ganze projekt, alle drei teile sauber durchgeplant, bis hin zum abschluß? vielleicht im herbst oder so? wäre das zu schaffen?

ich hab keine ahnung. am besten in der nächsten woche das nächste kapitel schreiben. das wäre zumindest ein ansatz.

brach

die schreibdisziplin liegt darnieder, totales brachland, könnte man sagen. es braucht wohl tatsächlich einen plan, schon wieder. neulich hat es ja funktioniert.

denke darüber nach.

das fräulein (11)

11 seiten, gut überarbeitet. kein feinschliff natürlich, dafür ist es viel zu früh. dafür gibt es auch noch zuwenig text. die richtung steht zwar jetzt fest, aber man weiß ja nie, was noch alles auf dem weg liegt. morgen kann ich also in aller ruhe noch einmal kurz drübersehen, auch über das exposé, und vielleicht noch ein paar anmerkungen zu umfang, stil und absicht machen. vielleicht. vielleicht auch nicht.

dann geht es wieder in den normalen arbeitsalltag. daneben stehen lediglich überlegungen zu den nächsten details an. lesen über wien und nachdenken über die figuren. (was alles wieder umwerfen kann, so ist das. jaja.) bis zum nächsten wochenende etwa, denke ich.

das ist übrigens das schöne am schreiben. daß man tief einsteigen kann in themen, die man ohnhin liebt. und das auf eine art und weise, die man sich sonst eher nicht erlauben würde. das ist wie träumen, wie ein kind.

das fräulein (10)

gestern nacht lange wach gelegen. aber wenig nachgedacht oder geplant, eher geglotzt, später dann gestarrt. und gegähnt ohne ende. deshalb heute recht spät an den schreibtisch gekommen, erst so gegen mittag. trotzdem einigermaßen zufrieden. für morgen liegen da 10 seiten, mehr werden es nicht werden. 20 – 30, das war definitiv utpisch. schlicht und einfach zu hoch gegriffen. diese 10 seiten gilt es im ganzen zu überarbeiten, morgen, damit sie als solide erstfassung durchgehen.

die mutter ist übrigens umbenannt. er neue name ist besser, gängiger, macht mir aber auch ein wenig angst, weil er nah an einer realen person liegt. keiner mutter, aber dennoch. (wie ich die personen finden, die realen und die fiktiven, immer wieder. das ist irre, igendwie.) vielleicht gilt der jetztige name also nur fürs arbeiten und wird später dann wieder geändert.

alles in allem: zufrieden.

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