am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

von wegen tageszeitung

nachdem ich mich nach langer, genaugenommen jahrelanger bedenkzeit, endlich entschlossen habe, von der täglichen tagesbespiegelung in papierformat abstand zu nehmen und auf ein wöchentlich erscheinendes meinungsmedium zu wechseln, erhielt ich postwendend von dem fortan verschmähten verlag eine herzliche kündigungsbestätigung, der gleichwohl eine abobestellkarte beigefügt war.

die ich aber nicht auszufüllen gedenke. papier lese ich nur noch, wenn mir der tag die muße dazu läßt. der rest ist online, das ist einfach so. und überhaupt, vielleicht auch mal das eine oder andere blatt. kann ja auch nicht schaden. die taz zum beispiel. (die täglich! das wäre eine überlegung wert. aber das kann ich mir leider nicht leisten.)

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