am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

deutsches volk vor dem reichstag

pünktlich gegen 13 uhr geht es los. ich latsche meine runde, sambatanzend und trillerpfeifend, ziemlich an der spitze des zuges. nach 90 minuten dann umwandern wir dann artig die abgesperrte reichstagswiese, gähnende leere vor der heimstatt des bundestages. die füße qualmen, der rücken schmerzt, doch bald ist es geschafft.

von wegen. der blick über den fluß, hinüber zum hauptbahnhof verblüfft mich: von dort geht die demo immer noch los und los und los und hört nicht auf. ein hinüber gibt es für mich nicht, die schmalen brücken sind mir zu voll. also will ich zurück zum brandenburger tor, wo mein fahrrad steht. schließlich habe ich meine schuldigkeit getan, denke ich. dabei kreuze ich das schier endlose ende des demozuges. die menschen haben inzwischen die reichstagsstufen erobert und auch die wiese ist geflutet. wahnsinn!

mehr dazu auch im HSB von harald.

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