am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

we all want to change the world

schon recht, mehr als das, wenn sich die menschen in ägypten jetzt erstmal freuen und wir europäer und sonstige westler ein wenig staunen. und uns fürchten vor dem, was da noch kommen mag. denn natürlich hat don recht, wenn er schreibt: Man wird abwarten müssen wann, ob und in welcher Form das Militär Gespräche mit der weitestgehend unorganisierten Opposition aufnehmen wird und welche Bereiche überhaupt besprochen werden können.

andererseits hätte es schlimmer kommen können. gestern nacht zumindest hatte ich noch ganz andere bilder im kopf von dem, was soldaten alles anrichten können. von daher könnte man auch sagen: so weit – so gut! einstweilen.

okay. der konzeptionelle feinstrick ist auf morgen verschoben. macht aber nix. da war anderes, da war mehr.

in the dark

jetzt hab ich tatsächlich doch noch noch das vermurxte konzept endlich aufgebrochen und in eine halbwegs taugliche und überraschend übersichtliche form geschoben. mitten in der nacht. ich bin und bleibe wohl dunkelarbeiterin. und dunkelkreativ vor allem.

feinstrick kommt dann morgen.

und immer immer wieder

neue software lernen, gleich im anwendungsmodus. alles andere wäre verschwendung. working by doing, wie eine frühere arbeitskollegin immer überaus passend zu sagen pflegte. war heute dann trotzdem eine nullnummer. sämtliche rahmen mit schlagschatten versehen, versehentlich. naja. morgen ist auch noch. oder wie ging das nochmal?

zen am freitag

hin und wieder her überlegt. 365 oder 52? oder was?

es ist entschieden, und es ist ein freitag geworden. ein fixer termin jede woche, wo das mindestgebot bei einem gedicht liegt, das dann innerhalb der vorhergangenen woche auf zendura erschienen sein wird. so! oder so ähnlich.

ich spiele spätzünder dieser tage, komme schwer in die gänge, drehe dann aber kräftig auf zur nacht. macht ja eigentlich nix, kommt in seiner gesamtheit dennoch reichlich frustig rüber. leider.

gewicht

ich zerre an den dingen, die eigentlich ganz leicht wären. hab aber heute keine chance, ist irgendwie nicht mein tag. morgen dann.

52

allein der gedanke daran, ein gedicht pro tag zu verfassen und zu präsentieren, eventuell reduziert auf ein gedicht pro woche, das ja auch nicht zwingend veröffentlicht werden müßte, läßt mich träumen. albträumen von monstern wie im horrorfilm, die böses tun trotz ihres kindlichen gemüts, also fest verknüpft sind mit einer unschuldsvermutung. wie jekyll & hyde. immer größer, immer mehr. da war viel blut heute nacht. ich weiß auch nicht.

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