am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

tomaten anbauen in der stadt (10)

die balkontomaten haben mein kurzfristige abwesenheit gut überstanden, besser als meine arbeitsmoral zumindest. und die ernte ist ausgesprochen ertragreich bislang.

nur die eiertomaten waren irgendwie ein fehlgriff, die haben die arschfäule, wie ich das nenne. das heißt, sie faulen von unten nach innen hin weg, das beginnt schon, wenn sie noch am strauch hängen. leider kommt immer das wieder mal vor, ist wohl die häufigste tomatenkrankheit, und heißt mit absoluter sicherheit völlig anders.

doch ich bin und bleibe anarchotomatistin. ich mach mein eigenes und nenne die dinge bei meinen namen. nur so funktioniert das. auch das mit den tomaten.

und im bild kommt doch außerdem diese sommerliche dekadenz ganz besonders schick rüber. oder etwa nicht?

3 Gedanken zu „tomaten anbauen in der stadt (10)“

  1. Ah! Das sieht hervorragend aus. Ich habe nur zwei geerntet. Die haben wir heute gegessen, der J. und ich andächtig in der Küche stehend mit je einer Tomate in der Hand.

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