am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

home

endlich wieder am vertrauten rechner. ein anderer natürlich, der nun links neben mir vor sich hinsäuselt. was ein wenig irritierend ist. (er hört irgendwie gar nicht mal auf zu lüften.) ein rechner, der auf dem tisch steht.

der rest ist aber wie gehabt, großer bildschirm, frei bewegliche tastatur, meine olle kabelmaus. alles wieder da. außerdem ist das ding sogar schon so gut wie fertig eingerichtet. hat mich auch nur, nach einem eher entspannten vormittag, nun ja, vielleicht neun stunden oder so gekostet. die gestrigen fünf bis sechs nicht eingerechnet. dabei habe ich sogar einige hürden eigenmächtig genommen und etliche selbstgebastelten kompliationen – wie zum beispiel an der falschen stelle eingesteckten kabel, versehentlich getilte akkustandsanzeigen und mysteriöse unlöschbare thunderbirdordner – selbst wieder weggebastelt.

morgen sind dann die feinheiten dran. das ordnen der kabel, die feinabstimmung der wichtigsten programme, eine erste zusammenführung der verschiedenen datensammlungen. und die hoffnung, daß alles fein in ordnung ist. und nun auch ein paar jahre so bleibt.

ein bißchen macht das glücklich, ich hätte nur noch gern ein eis. (ist aber keines mehr da.)

(im hintergrund die vorstellung von einem menschen, der eine stunde lang über eine insel läuft und mit großer freude alle erschießt, die ihm über den weg laufen.)

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner