am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

tanzen lernen

heute hat eine zweijährige beim treppenabstieg skupellos nach meiner hand gegriffen, ohne auch nur eine sekunde zu zweifeln. später habe ich ihr gezeigt, wie man im sandkasten kleine polizeiautos beerdigt. das hat sie sofort begriffen und umgesetzt. die mutter dagegen war davon nicht so begeistert. demnächst mache ich der kleinen ein mixtape mit einer auswahl zeitloser rock- und popklassiker. viel beatles natürlich, ein bißchen abba vielleicht und police als einstieg in den punk. das kriegt sie sonst womöglich nie zu hören, das ist ja inzwischen uralt. zum schluß noch ein schuß latin und afro für den rhythmus. (wenn ich etwas von klassik verstünde, dann würde ich auch noch klassik dazutun. aber da bin ich leider überfragt.)

das geht doch einfach nicht, daß man die musikprägung der kleinen diesen unsäglichen kinderliedermachern überläßt. unmöglich! niemand muß immer mitsingen können oder einen sinn in allem erfahren. man muß auch zuhören lernen, eintauchen in die struktur der klänge. und tanzen.

4 Gedanken zu „tanzen lernen“

  1. mixtape mixtape MIXTAPE – meinste die haben heute noch Tape-Decks oder was? Eine Playlist in Itunes muss her… allenfalls noch ein USB-Stick. Oder? ;-)

  2. itunes, itunes – ich habe keine itunes! und natürlich hat die kleine einen kassettenrekorder, das hab ich längst in erfahrung gebracht. wie sonst sollte ich die beatles dublizieren? die hab ich nur auf platte. mensch!

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