am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

auf der straße vor der kleinen pizzeria wird gefeiert, gerade gab es applaus. da hat wohl jemand geburtstag. etwas mit kerzen habe ich auch gesehen, ein kuchen vielleicht. ich will auch mal einen geburtstagskuchen, jetzt sofort. obwohl das natürlich unpassend wäre, weil ich ja gar nicht geburtstag habe.

da fällt mir ein, einmal habe ich einen kuchen zum geburtstag bekommen, vor ungefähr fünfzehn jahren muß das gewesen sein. auf jeden fall irgendwann in meinen dreißigern. ein kleiner englischer war das, mit erbeeren und sahne, nur für mich. es gibt ein foto. da habe ich lange haare, einen pferdeschwanz (furchtbar) und eben diesen kuchen in der hand.

letztes jahr habe ich außerdem selbst einen gebacken, einen käsekuchen, und ihn zu dieser eurovisonsfeier mitgenommen. der war natürlich nicht so gut. aber immerhin, das ist doch auch was.

2 Gedanken zu „“

  1. Ach, Ihr armen Kuchenwaisen! Ich weiß noch, wie ich einem Studienfreund zum 24. Geburtstag einen Kuchen backte und mitbrachte und sich im Lauf der Feier herausstellte, dass das der erste Geburtstagskuchen seines Lebens war.

  2. ja, geburtstage sind nicht einfach. und kuchen auch nicht, ich mag zum beispiel vieles mit obst gar nicht. (ich glaub, ich gehe jetzt mal schnell einen new york cheesecake essen. gleich hie rum die ecke. ;)

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