am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ein befreundetes paar wird von einem fremden mit worten und waffen in die enge getrieben. daß ich als vierte dabei bin, ist zufall. alle schweigen, nur der bewaffnete redet, schreit und wütet. es ist kaum zu ertragen. wegen der waffen, wegen der wut. es gibt kein entkommen, der raum ist geschlossen, nur nach oben offen. irgendwann ertrage ich es nicht mehr, fange meinerseits an zu reden. irgendetwas, darauf kommt es nicht an. ab dem zeitpunkt hat der fremde mich im visier. natürlich, was auch sonst. ich kenne das doch. ich versuche aufzuwachen, aber das ist nicht so einfach. (schließlich finde ich mich diagonal im bett liegend, auf dem rücken, atemlos, wie gerade geprügelt. draußen wird es hell, und es knallt.)

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