muß ich nicht mehr, nein. gelesen habe ich immer. daß es dennoch vor etwas mehr als vierzehn tagen unvermittelt zu dieser notwendigen erkenntnis kam, war dennoch eine art bankrotterklärung. so war das nicht gedacht, hier in berlin. und so war das auch nicht gedacht mit dem internet. daß sich alles irgendwann nur noch auf das durchrauschen konzentriert, auf das nichtssagen und nichtsverstehen. das wirre tieffliegen über texte aller art.
back to the books. nach drei büchern in den letzten tagen, geht es wieder. hundert seiten in drei stunden, ohne das gefühl, überblättert und gepatzt zu haben. statt dessen eingetaucht, mich – gleichzeitig – verloren und auch wiedergefunden. und anschließend ein wenig betäubt vielleicht, von der ungewohnten dosis, in den alltag geblickt. wie damals, als das alles anfing mit dem lesen und lieben von büchern.