am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

diätstatus

der schreibtischalltag ohne facebook und twitter birgt eine große erleichterung in sich, obwohl sich zunächst beinah so etwas wie eine leere eingestellt hat. das war überraschend. doch jetzt ist alles ruhig, ich vermisse nichts oder zumindest nicht viel. die vier oder fünf sehr persönlichen kontakte mit menschen, die ich eben auch persönlich kenne, die sporadischen updates aus der fernen verwandschaft, mehr nicht. ganz besonders vermisse ich die vielen politischen meinungskriege der ewig gleichen gegnerInnen NICHT.

auch sonst ändert sich viel, eigentlich alles. ich habe viel zuwenig musik im haus, seit heute greife ich auf internetradio zurück, das ich mir vor jahren schon installiert habe, gekauft sogar, aber bislang kaum je benutzt habe. ich bin entzückt. ich wünschte nur, ich hätte wenigstens einen hauch von ahnung von klassischer musik. (nicht zum ersten mal.) gut, einstweilen tut es auch ein wenig jazz. (von dem ich ebenfalls nur wenig verstehe.)

sämtliche hosen, die ich besitze, rutschen mir inzwischen respektlos vom arsch. ich sehe aus wie vor fünfzehn jahren, nur ein bißchen älter natürlich. überhaupt könnte ich abhandlungen zum thema hautalterung verfassen, veranschaulichen sogar, trotz meiner extremen bindegewebsbegünstigung. aber fremd bin ich mir so nicht.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner