am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

transformationsprozesse

eigenartig, dieser rückfall in alte transkriptionstechniken. aber anders wäre es nicht möglich, festzuhalten, was mir mitten in der nacht, im halbschlaf, in den sinn kommt. nichts, absolut gar nichts, würde ansonsten bleiben davon. und genau genommen bin ich schon froh, wenn später am tag in etwa entziffern kann, was ich da ohne brille und mit wenig licht zusammengeschmiert habe. wenn ich in dem gekrakel den gedanken wiedererkennen und wiederaufnehmen kann. das allein ist genug, dafür gibt es papier. dafür muß ich ein notizbuch haben, wo immer ich bin. lesen und schreiben, alles andere ist luxus.

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