am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

4 Gedanken zu „“

  1. okay. und genau darin liegt mein ‘problem’.

    ‘heimat’ ist für mich ein furchtbar retrospektiver begriff, der sich von blut u boden gar nicht befreien könnte, selbst wenn ich es wollte. im grunde ist das auch nicht schlecht: wer weiß, wo blut u boden sonst herumschwirren würden.
    ist ‘heimat’ für dich so frei? so unbelastet? oder hast du ihn für dich dazu gemacht? wie?

  2. ja, der begriff ist für mich tatsächlich frei geworden, stelle ich gerade fest. das hat (wohl auch) mit einer engländerin zu tun, die ich mal sehr gut kannte, und die das wort einfach wunderbar fand. im englischen scheint es keine entsprechung zu geben. meine schwierigkeiten mit „heimat“ hat sie natürlich verstanden, aber sie bestanden für sie logischerweise nicht.

    die schwierigkeiten damit sind ja außerdem nicht weg, diese begriffsbefreiung besteht erst einmal nur für mich. benutzbar ist das wort trotzdem noch kaum. allerdings ist es mir neulich, in der nacht und in müdigkeit udn was auch immer, offensichtlich durchgerutscht. erstmalig vielleicht.

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