am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

persönlich

nachdenken über identifikation und identität. habe ich so etwas? brauche ich so etwas? eher nicht. die illusion einer stabilen hülle ist mir längst abhanden gekommen. jede art von fixierter persönlichkeit ist letztendlich fassade, ein spiel, das vor nichts rettet und nichts bringt. im gegenteil, es zerstört möglichkeiten, indem es grenzen setzt. aber ganz ohne geht es letztendlich auch nicht. ohne standpunkt läßt sich keine position beziehen. ein verwirrspiel also.

1 Gedanke zu „persönlich“

  1. Interesssant, sehr viele Jahre auch mein Thema
    und
    in den letzten 20 Jahren habe ich eher den Eindruck, es braucht für mich keinen Standpunkt, sondern Koordinaten, in denen ich mich frei bewegen/erproben kann. Alles ausserhalb macht neu— gierig.

    Standpunkt: Verdreht schon den Rücken, wenn ich mich nur umschau´n will. Und mit verbogener Wirbelsäule lässt sich nur holprig tanzen.

    ACR

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