am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gegen mittag bereits ans schlafen denken, nur kurz, wegen des versäumnisses in der vergangenen nacht. den tag dann doch einfach weitermachen, die dinge tun, die eben getan werden müssen. immer weiter, sogar im bad, die fugen, trotz bleierner schwere. mir beinah selbst schon sorgen machen aufgrund der übermäßigen physischen erschöpfung.

gegen neun dann, kurz nach dem essen, in den text schauen und ihn scheiße finden, platt und ungelenk. daraufhin ins arbeiten geraten, und sechs stunden später fast fertig sein. fertig und fertig, fix und. aber zufrieden.

zirka sieben seiten in knapp zehn tagen, fast aus dem nichts. geschöpft. zwei weitere ansätze gefunden und notiert, außderdem ein genialer titel, der nicht verschenkt werden sollte. (und das bad, das nicht zu vergessen, daneben die laufenden geldverdiengeschäfte, auch nicht ohne.)

ich weiß, jetzt kriecht mir das blei zurück in den körper. und morgen werde ich diesen tag und diese nacht schwer bereuen.

schreiben ist ein ebenso göttliches wie tödliches handwerk.

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