am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

was ich am schreiben so liebe ist, daß es liebend geschieht, egal welch absurdes oder auch schreckliches szenario ich dabei entwerfe. im kern ist es begegnung, immer, ist es die liebe, die soviel weiter trägt als nur bis zur nächsten überzeugung, meinung oder strategie.

im leben, im alltag ist mir das mittlerweile von grund auf anders, da glaube ich an nichts mehr, schon gar nicht an die liebe. obwohl ich mich erinnere, mehr und mehr, das das einmal anders war. und zwar in einer zeit, die ich über jahre felsenfest als die schimmste meines lebens überhaupt bezeichnet habe.

irrtum und wahrheit immerhin liegen im leben wie im schreiben nicht nur dicht beieinander, sondern vielmehr durch- und übereinander, sind irreversibel verwachsen miteinander.

eben drum.

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