am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

lazy sunday afternoon

erst spät ins bett, besser gesagt früh, sehr früh, tango bis zum schluß, und dann nicht gleich einschlafen können. stattdessen schokolade essen und etwas im facebookprofil korrigieren. träumen von türen und fenstern aus papier. schlafen. nach dem späten, wirklich späten aufwachen noch lange liegen bleiben und in den baum sehen, dessen blätter so gelb geworden sind in den letzten tagen. sonne auch, ja. müsli, kaffee und ein obst, wie jeden morgen, nur diesmal am nachmittag. letzte handgriffe in der fast aufgeräumten kammer, anschließend ein heißes bad, die wäsche zusammenlegen und bügeln. im facebook sehen, daß menschen es mögen, daß ich nun „bei Autorin“ arbeite, also bei mir selbst, für mich selbst und das seit 1975. salat essen, die ausgerissenen taschen an zwei jacken nähen, per hand, wie das dauert, und dabei gin trinken.

eine mail, sonst nichts. geschrieben. aber hier jetzt.

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