am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

unter druck

so lange keine migräne mehr gehabt, daß ich sie heute beinah nicht erkannt hätte. vielleicht war es die vergangenen male aber auch nur genau so wie heute: statt schmerz und desorientiertheit als migräne zu identifizieren, dachte ich an das leben und den druck, an dunkelheit und angst. so wie als kind, als ich auch noch nichts von migräne wußte. nur von der zunehmenden düsternis der welt, die mir allerdings plausibel erschien.

so kommt alles wieder, im alter. ; )

jetzt, nach nur der hälfte der medikation, geht es schon fast wieder. dennoch werde ich gleich noch die pille einwerfen, anschließend gleich ins wasser. und dann?

leben?

1 Gedanke zu „unter druck“

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