am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

no X

wie immer zu dieser zeit im jahr stelle ich fest, wie gründlich und lange schon ich mit allem, was familie heißt oder dem auch nur gleichkommt, gebrochen habe. wobei gebrochen das falsche wort ist, denn kaputt ist eigentlich überhaupt nichts. ganz im gegenteil. ich habe mich auch nicht darum bemüht, es steckt keine absicht dahinter. es ist einfach so geworden, und es ist gut. rückwirkend betrachtet war es sogar recht leicht, auch wenn es mir unterwegs nicht so vorkam. nach und nach habe ich alles unangenehme beendet oder fallen gelassen, wiederholungen einfach irgendwann unterbrochen. jetzt ist alles, was irgendwann einmal war, vorüber. auch die ewige qual, die das leben in einer familie mir war.

jetzt ist es gut. endlich.

2 Gedanken zu „no X“

  1. wissen sie was ich ihnen in all den jahren die ich sie bereits lese mal immer sagen wollte? danke. für ihre weisheit, ihre erfahrungen die sie hier teilen, für ihre sicht auf die dinge, für ihre angenehme verhaltenheit und ihre klarheit.

    jetzt ist es raus:)

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