es ist soweit. ich beginne meinen jährlichen winterschlaf, der bei mir zum glück tatsächlich in den winter fällt. danach könnte ich die uhr stellen, heute am frühen nachmittag war es plötzlich klar. schlagartig. die müdigkeit, die langsamkeit, diese schwere. ich ziehe mich also zurück, tief in mich hinein, ohne daß es von außen jemand bemerken würde. so war es schon immer. dabei ist es heute ein unschätzbar großartiges privileg, daß ich das haus nur zu versorgungszwecken verlassen muß. hin und wieder, aber nicht einmal zur arbeit mich unter allzuviele menschen zu stürzen habe.
mein ist die zeit, mein himmelreich. bis mitte januar etwa, dann wird es um mich wieder anders. und licht womöglich.
1 Gedanke zu „dark soul hiberation“
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