am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

vermögen

gestern noch stundenlang geredet, bis an die grenzen der ausdrucksmöglichkeiten generell, mich dennoch bemüht, es auszudrücken versucht, irgendwie. mich auszudrücken versucht, bis auf den letzten tropfen. (nein, nicht das mit dem rheuma, das ist eine lästige nebensache.) beinah gescheitert, an der grenze der worte, weit darüber hinaus geschwommen. bis ins weinen und würgen, die verzweiflung geteilt, mitgeteilt, die das leben in sich trägt. wie ein geschenk.

am ende bleibt die angst, meine schuld nicht zahlen zu können, niemals. was für eine perfide idee.

viel denken jetzt und auch das kaum vermögen, im grunde gar nichts mehr verstehen. auf der schwelle stehen und ahnen, daß etwas passieren wird, passieren muß, und keine richtung mehr kennen. keine angst mehr haben und kein geld. die zartheit freilegen, preisgeben, was tief in mir unter allem wartet. ein seltsames wagnis in dieser welt, wie mir scheint.

ich will jetzt musik. für immer.

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