am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fledertier

dieses leben und seine grobheiten, wie sehr ich mich daran gewöhnt habe. manchmal kann ich es sehen, werde ich für einen augenblick zu der, als die ich gemeint war. womöglich. meistens aber bleibe ich starr, voller erwartungen. und leer.

all die feinheiten, die auch zu mir gehören, die sich nicht von mir lösen wollen, trotz allem nicht. wie ich sie verleugne und verschweige, vor mir selbst vor allem und sowieso. seit jeher, seit es sonst niemand mehr tut. das ist eine tatsache. als gäbe es keinen anderen weg, haltlos durch die luft. alles ist eine gefahr. von einem zur anderen, und zuletzt zu mir zurück.

diese momente der durchlässigkeit, diese offenen nächte und manchmal. plötzlich. locken fluchtwege zwischen den wimpernschlägen, hauchzart. in der schwindenden zeit suche ich meine heimat, ein freischwingendes, luftiges wesen.

das bin ich. mitunter.

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