am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

monster

immer wieder gegen morgen, dicht unter der oberfläche des schafens, häßliche träume über familienzusammentreffen. nicht über die vergangenheit allerdings, vielmehr über die verlassenheit inmitten von blutsverwandtschaft, dieser wahllosen ansammlung von fremden menschen, unter denen ich, die ich bin, wie ich bin, mir selbst wie ein verzweifeltes monster erscheine. was ich nicht bin, ich bin nur verloren unter den regeln und gesetzen der verpflichtung. oder was ist das? familie? was anders als sinnlose pflichterfüllung und verfügbarkeit?

aber ich verrenne mich. wohin das führt, da ist kein weg. kein körper, keine seele.

und es ist ja auch nur, weil ich über familie schreibe, schreiben will, für die nächsten zirka 150 seiten noch. für das nächste jahr also, so in etwa, werde ich monster betrachten und gelegentlich beschreiben. müssen.

nicht aber beleben. versprochen.

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