am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

und dann die vergangenen drei schmerznächte. das hilft auch nicht dabei, bis ans letzte zu gehen, offen zu bleiben und freundlich mit sich, traumgelöst und stabil zu gleichen teilen. wie es zum schreiben eben sein muß, das und noch viel mehr. schmerz steht dem im weg, stemmt sich sowieso allem leben entgegen. schmerz scheint für gar nichts gut, daher ist glück auch die abwesenheit von schmerz. so heißt es. das ist alt, ich weiß. aber es ist nicht unwahr.

andererseits ist schreiben für mich der wohl vollständigste lebenszustand. darüber geht nichts, nicht einmal die begegnung mit menschen. (obwohl ich manchmal immer noch heimlich davon träume.) da ist mir schmerz relativ egal. mit der betonung auf relativ, so realitisch bin ich schon, besser ist besser. zumindest, was die realität der physischen existenz angeht.

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