all die dummen kleinen fehler, die ich tagtäglich mache. mein fehler auch, vielleicht, daß ich nichts davon vergessen kann, einfach so. oder aber ein segen. alles kommt wieder, kommt zu mir zurück. manchmal, meistens ist es zu spät, etwas zu ändern. so lebt sich mein leben derzeit.
später dann stehe ich mit einem einkaufszettel in der hand und ein paar frischen scheinen in der tasche im supermarkt und weiß einfach nicht, was ich haben will, das über die liste mit den vier punkten hinausgeht. obwohl ich es könnte, jetzt wieder. so schnell geht die entwöhnung, schwindet lust und freude an den dingen. auch das hat eine unbestimmte qualität, es ist ebenso gut, wie es andererseits übel daherkommt.
ich lebe von den resten, so oder so. ich bin das, was von mir übrigbleibt. oder so ähnlich.