am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachts quatscht die belegschaft eines 48-stunden-neukölln-events bis gegen drei vor meinem schlafzimmerfenster, deshalb schaue ich im tv diesen tykwer-film, der in wuppertal gedreht wurde. der mit der kaiserin. (stellenweise ein bißchen sehr kukucksnest, wie ich finde.) danach ist es immer noch nicht still. es rauscht und brennt. im traum gehe ich weit zurück in das, was ich nicht bin.

ich komme nicht an. ich komme nicht weg.

ich kann nicht mehr richtig sehen, das ist das alter. das kommt in schüben, gleitsichtbrille und multifokallinsen helfen nur begrenzt. oder es ist die müdigkeit, seit ein paar tagen ist das so. so beginne den tag damit, in meinem fundus alter, abgelegter brillen, eine zu finden, mit der ich das schriftbild am monitor noch scharfzustellen in der lage bin. und werde fündig.

es gibt ja lösungen. immer. es gibt veränderung. es gibt nur keine ende.

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