am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

jetzt doch mit rad unterwegs, die vermieterin hat es mit günstig zur verfügung gestellt. rot ist es, mit damenrahmen und rücktrittbremse. was auch sonst. außerdem macht es mitunter seltsame geräusche. die handbremse bringt fast nix, ich muß also rücktreten. das habe ich mit etwa 11 jahren das letzte mal gemacht. das ding macht mir mehr angst als das rennrad zuhause, und das will was heißen. ich schleiche durch die straßen, altersgemäß könnte man sagen, aber ich komme herum.

die suche nach einem café hat sich entsprechend gezogen. vielleicht auch, weil ich nicht anhalten wollte, einfach so, weil ich keinen platz finden konnte. für mich. so bin ich oft, so bin ich meistens, wenn es um etwas geht. dann finde ich mich nicht zurecht. anhalten konnte ich erst, als ich längst die kleinstadtmitte erreicht hatte, und das auch nur, weil da musik war. straßenmusik, die mich gelockt hat. also kein wasser, kein see, wenig gemütlichkeit. stattdessen ein solider routinebetrieb ohne jeden pfiff.

erst auf dem rückweg stoplterte ich über ein englisches café, außen angeschlagen sind scones und clotted cream, also cream tea. verdammt! (ich hoffe, ich finde das morgen wieder.)

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