am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (3)

der schreiburlaub ist vorbei, das schreiben natürlich nicht. im moment arbeite ich nach der einfachen devise: immer am text entlang. denn es gibt ja einen text, es gibt viel text. das ist ein glück, so kann ich gleich in die feinheiten einsteigen. die sprache selbst, da ist noch viel drin. es dauert aber auch, es braucht seine zeit. drei seiten heute, immerhin. aber da muß ich noch mal ran, das weiß ich jetzt schon. dabei ist das erste kapitel das noch am gründlichsten überarbeitete.

daran denk ich besser nicht, was da auf mich zukommen mag. stattdessen die devise: erstmal durch den text, komme was da wolle. schritt für schritt. gründlich, anders geht es nicht.

was außerdem unmittelbar wieder auf den plan kommt, ist die arbeit, die brotarbeit. gleich morgen, da hilft nix. hinzu kommt also jetzt wieder das timing, die handhabung des ständigen wechsels. dabei müssen entscheidungen getroffen werden, die winzig erscheinen, es aber nicht sind. hinter ihnen lauert das vergessen und damit das versanden, das scheitern.

was ich brauche ist also eine gelungene balance zwischen brot und kunst. anders gesagt: ein leben.

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