am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (22)

unzufrieden bin ich, obwohl es dazu kaum einen grund gibt. nach ein fast durchwachten nacht erstmal gebloggt. dann ein wenig papierarbeit beim frühstück, dazu musik.

anschließen aufs rad und ins zemtrum, wo ich das englische café gesucht und schnell auch gefunden habe. leider hat es sonntags zu, also kein cream tea. zurück am ufer entlang, den blick immer auf gute ein- und ausstiegsmöglichkeiten für das boot gerichtet. morgen früh aufstehen, nur wenig arbeiten und dann aufs wasser. so ist der plan.

zurück am schreibtisch dann beinah nicht mehr in die gänge gekommen. schlimm! keine konzentration, nur erschöpfung im nacken. schmerz sogar, starre. dementsprechen keine lust auf schreibtisch, nicht die geringste, und, was am schwersten wog, auch keine motivation. also eine weile vor dem text gesessen wie blind.

mir hilft ja da oft, einfach irgendwo anzufangen, ohne rücksicht auf verluste. und hier, in meinem schreibexil, lag das besonder nahe. ohne die üblichen ablenkungen, die vielen todos und donots, die im heimischen umfeld für solche fälle lauern.

nach zwei stunden hat es dann sogar geklappt, ganz langsam kam ein bißchen was in fluß. wenig ausgereift und in keinster weise fertig, aber immerhin. fast vier seiten rohtext grob überarbeitet. besser als nix.

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