am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (28)

heute nicht lange gefackelt und einfach weitergeschrieben. also angefangen, die story voranzutreiben, über das bisherigen rohmaterial hinaus. der griff ins nichts, genau an dem punkt bin ich jetzt. die angel auswerfen, so in etwa in dem gebiet, wo ich glaube, daß ich fündig werden zu können. und anschließend den fang betrachten, möglichst unvoreingenommen. dabei alle absicht und das selbst vergessen.

es läuft, aber es ist beängstigend. es gibt keine möglichkleit zu wissen, wohin es letztendlich laufen wird. nicht wirklich, auch wenn ich eine idee habe, einen plan sogar und ein vages ziel. was passieren wird, bleibt eine überraschung. der weg führt immer nur von wort zu wort. und es kann jederzeit alles auch gründlich schiefgehen, darauf muß ich gefasst sein. viel lieber erledige ich den feinschliff, die sprachlichen finessen und kleinteiligen wendungen. das ist meine wahre stärke. aber die kommen später, wenn das fundament steht. das ist eben so.

spaß macht es dennoch. irgendwie, ein bißchen zumindest. oder zufrieden, das auf jeden fall.

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