am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sitzen

nicht gearbeitet heute. die nacht war scheußlich, wieder einmal. der tag demensprechend low. dennoch viel unterwegs gewesen, jetzt erst sitze ich im bett. endlich.

im streitraum kein streit, wie immer. statt dessen ein autor, der am ende zugibt, wie wenig er selbst von seinen werken versteht. und dass das das spannende am schreiben ist. kluger mann. dann fische, schlangen und quallen im aquarium im zoo. beeindruckend, wie viele menschen sich an einem sonntag nachmittag dort einfinden. anschließend äthiopisches fingerfood mit einem gradiosen afrikanischen kaffee zum abschluss. vor ort handgeröstet, bis hart an die brandgrenze. also so gerade eben gut, einzigartig, genial. (ganz am anderen ende der fahnenstange, an deren perversen gegenstück der kapselkaffee prangert.) diesen fetten, tiefschwarzen afrikanischen, auf jeden fall gewürzt, vermutlich mit karadom, könnte ich jeden tag. da braucht es nicht einmal milch dazu, nur etwas zucker.

aber müde bin ich jetzt schon. vor allem, weil gestern ein mächtig voller arbeitstag war, den ich mir so gar nicht vorgenommen hatte. ich muss mir das pause machen, leer sein und nichts tun konsequenter einverleiben. denke ich.

oder: meditieren!

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