am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (56)


wenig habe ich bemerkt von der zeit, die vergangen ist, seit ich aus der letzten schreibzeit zurück bin. über drei wochen ohne schreiben, in schock und in schmerz gefangen. ausweglos.

gut, wenn es schon keinen weg mehr gibt, dann gibt es eben das schreiben. als letztes, als nichts, das gibt es immer. auch das macht mich zu einer der besten. dass ich mich jetzt doch daran mache, das anstehende kapitel zu schreiben, das das beziehungskapitel ist. was auch sonst!?

oh wunder, oh zufall.

und natürlich wird es gut. weil ich es über den riss ziehen werde, der sich mal verzweifelt und mal wütend tief in mich eingräbt. so soll es sein.

entlang der detaillierten kapitelnotizen gearbeitet und damit so gut wie durch. fast alle punkte sind abgehakt, somit steht das gerüst, immerhin. ein gutes gerüst, aber das ist es nicht. das kann es nicht sein. morgen werde ich also zaubern und leben hauchen, mich damit auch selbst wieder beleben. mit den verbleibenden zwei oder drei punkten auf der liste. und mit mehr noch, viel mehr. es braucht so viel mehr. immer

es braucht das, was ich jetzt noch nicht weiß. nicht wissen kann.

1 Gedanke zu „bonding (56)“

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