am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

glasklar

heute habe ich fenster geputzt, übrigens. unter anderem, so zwischen übersetzen und listenpunkterledigung. das wohnbürofenster vor allem, direkt vor mir jetzt, und die balkontür. dazu natürlich auch den schreibtisch, der direkt unter dem wohnbürofenster steht, das ergibt sich quasi von selbst. der rest folgt später, recht bald, wie ich hoffe.

solcherlei glasklarheit macht etwas mit dem innen und dem außen, es verbindet die beiden. glasklarheit macht durchlässig, das ist gut. genau das strebe ich an, nicht nur hier in meinem beiläufigen bloggeschreibsel. auch sonst, tag für tag. so lebe ich. ich mag mich nicht mit einer durch verschleierung erkauften schmerzfreiheit umgeben.

das ist nicht neu, so bin ich geboren.

es mag also eigenartig anmuten, wenn ich kopfüber, wie hingehängt im grunde, nach worten und bildern angle. und es mag mittel und wege geben, mich aus diesem misslichen zustand zu befreien, die ich noch nicht kenne. gleichwohl weiß ich durchaus viele möglichkeiten, die mich sowohl aus dieser lage heraus und auch wieder in diese hinein manövrieren.

es ist m/eine schreibhaltung, m/ein natürlicher zustand also. es ist notwendig. und keine rettung, erlösung oder auch nur erleichterung erforderlich.

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