am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

no roses

auch am tag danach noch sehr traurig. ich feiere selten und nicht besonders gut. auch nicht gerne. ich rauche nicht, ich trinke auch nicht, nicht viel zumindest. selbst essen ist mir weitgehend egal. ich habe es lieber still und tief, ich bin eine spaßbremse.

am liebsten feiere ich andere. und wohl nie wieder in meinem leben wird es eine gelegenheit geben, so verdient und gerechtfertigt jemanden zu feiern, wie es gestern der fall gewesen wäre. ein familienfest sozusagen, wo es für mich kaum je solche geben wird. wirklich wissen tue ich das erst jetzt, aus der ferne. nachdem ich überall das glück aller aus dem netz lesen durfte.

ich bin rosenlos, was noch nicht einmal an der aktuellen trennung liegt. in meiner art zu sein und zu lieben bin und bleibe ich nicht zu fassen. dabei ist alles so einfach. ich traue den verletzungen, die ja doch unausweichlich sind. ich gehe den weg, weil ich weiß, was dahinter liegt. oder darunter.

nur gehe ich allein.

3 Gedanken zu „no roses“

  1. Manchmal frage ich mich, ob Du merkst, wie traurig mich die Ereignisse machen. Ich kommentiere das hier nur, weil ich meine, daß Du vielleicht nicht so allein bist, wie es sich gerade anfühlen mag. Aber vielleicht ist dafür die Zeit auch nicht reif. Oder vielleicht mache ich mir etwas vor. Oder vielleicht ist es grad auch gar nicht wichtig, wie ich zu Dir fühle. Ich weiß es nicht. Von hier an blind.

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