am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (58)


der kopf ist leer und will nicht. nicht schreiben, nicht denken, das hat doch alles keinen sinn. so bin ich aufgewacht in der kleinen stadt, die mir einfach nur gleichgültig ist, diesmal. ich will nicht hiersein, wozu?

irgendwann dann einfach angefangen. das ist der vorteil an meiner dämlichen arbeitsweise, bei der ein kapitel nach dem anderen abgearbeitet wird. also immer weiter, ohne große experimente. irgendwann sind so sieben seiten durchgegackert und zusätzlich eine seite frisch geschrieben. nach stunden, die mir keine große freude bereitet haben.

alles das ohne große innere beteiligung, auch die ist mir egal. heute zumindest. was morgen ansteht – oder später am tag, heute noch – wird auf die art nicht funktionieren.

ich möchte aufgeben, da ist kein leben mehr.

aber abwarten.

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