am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit (25)

meistens bedeutet schreibzeit, dass ich berlin verlasse, um anderswo in ruhe zum schreiben zu finden. manchmal ist es aber anders. dann muss ich zurückkommen, um festzustellen, dass ich meinen regelmäßigen abgabetermin komplett aus den augen verloren habe. und deshalb dringend loslegen muss.

gut so. und nicht gut, der plan war anders: geldverdienen.

aber schreiben geht vor. schreiben ist arbeit. viel arbeit, doch es läuft. immerhin, bis montag sollte es einigermaßen stehen. anders geht es aber auch nicht, denn dann kommt büroarbeit und das tangofestival und so weiter. und das geldverdienen, natürlich, das übersetzen, das ebenfalls dringend ist. dafür steht ja auf dem plan.

schreibzeit, naja. das ist immer auch eine schwere zeit. es reicht eben nie.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner